Gute mentale Modelle sollten das eigentliche Ziel der Konzeptarbeit sein
Die Arbeit mit Anforderungen und Konzepten wird landläufig mit dem Erstellen schwergewichtiger Dokumente und langen Anforderungslisten assoziiert, denn sie sind das sichtbare Ergebnis dieser Arbeit. Diese Sichtweise unterschlägt jedoch einen wesentlichen Aspekt: Gute Konzepte sind nicht nur Papierfüller, sie machen vor allem Kopfkino und erzeugen so ein klares Bild der geplanten Lösung in den Köpfen aller Stakeholder.
In diesem Vortrag machen wir einen kleinen Ausflug in die Kognitionspsychologie und das Thema „mentale Modelle“, um dieses Kopfkino besser zu verstehen. Dabei werden wir sehen, dass mentale Modelle ein wichtiger Ansatz sind, um Konzeptarbeit aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. Im zweiten Teil dieses Ausflugs werden wir uns mit der praktischen Arbeit befassen. Wir werden sehen, dass wir ein Umdenken in der Konzeptarbeit brauchen, um nicht nur auf dem Papier, sondern vor allem in den Köpfen unserer Stakeholder echtes Verständnis zu erzeugen.
Alle Level
Zeit
09:30-10:30
06. Oktober
Raum
Plenum