Positiver Wandel durch kollaboratives Requirement Engineering
Wer kennt es nicht? Ein motiviertes agiles Team soll ein neues Produkt entwickeln und die Anwender wünschen sich nur: “Es muss sich genauso verhalten und aussehen, wie die schon vorhandene Lösung!” Misstrauen wird durch das Fernbleiben der Stakeholder:innen bei den Scrum Events ausgedrückt. Das Team hört: “Früher war sowieso alles besser!” auf dem Flur.
Die meisten Menschen haben Angst vor Veränderungen. Wie kann das Team mit diesen Befürchtungen umgehen? Wie entwickelt man das Produkt und die Organisation trotzdem weiter und integriert trotzdem die größten Skeptiker? Mit kollaborativen Engineering, auch unter Co-Creation bekannt!
Der Anfang dabei ist schwer. Potentielle Early Adopter in der Organisation müssen identifiziert und eingebunden werden. Der wichtigste Unterschied zwischen agilem und iterativem Vorgehen ist und bleibt ein gemeinsamer Wertschöpfungsprozess von Stakeholder:innen, Kund:innen und Entwickler:innen auf täglicher Basis.
Ein gut geplantes Vorgehen und erfolgreiche Produktentwicklung setzt dabei auf zielführende, kollaborative Workshops in der Anforderungsanalyse, der Planung und der Einführung des Produktes. Kombiniert mit gut gelebten Scrum Events wird so neben der Akzeptanz des Produktes auch eine (agile) Transformation der Organisation gestartet.
Zarin Kabir und Nils Hyoma zeigen in ihren praxisnahen Talk wie aus einer agilen Produktentwicklung mit einem kleinen Team aus drei Mitarbeiter:innen 5 vernetze Scrum Teams entstanden sind. Dabei wurde ein mittelständisches Unternehmen durch die Scrum Team mit Unterstützung der Geschäftsführung (agil) transformiert.
Was lernen die Zuhörerenden in dem Vortrag?
- Den Wert von Co-Creation in der Produktentwicklung
- Den Wert von Co-Creation in einer agilen Transformation
- Beispiele für Co-Creation in Workshops
- Erfahrungsbericht mit echten Beispielen (Event Storming, Design Studio ...)
Fortgeschritten
Zeit
11:00-11:45
21. September
Zielgruppe
Product People, Entscheider, Proketleiter
Themengebiet
RE in Digitalisierungsprojekten
Raum
tba
ID
Mi1.1