Agiles Systems Engineering – wie Scrum und das V-Modell zusammenkommen

Scrum ist kein Heilmittel für Herausforderungen oder Lücken im Systems-Engineering. Durch den Einsatz von Scrum bei der Entwicklung physischer Produkte wird das Systems-Engineering nicht abgeschafft, sondern es bleibt weiterhin die Basis für eine erfolgreiche Produktentwicklung. Das Systems-Engineering ändert lediglich an manchen Stellen seine Gestalt. Insbesondere in einem regulierten Umfeld müssen Dokumente und die zugehörige Traceability nachgewiesen werden, Scrum hin oder her. In diesem Workshop beleuchten wir kurz, wie man die Durchlaufzeiten bei physischen Produkten reduzieren kann, so das Scrum möglich wird. Danach tauchen wir in die formalen Aspekte des Systems Engineering ein, von den Stakeholdern, durch das V der Aktivitäten und Artefakte, bis zum validierten Produkt. Wir erarbeiten Aspekte zum Stakeholder-Management, den Zusammenhang zwischen Anforderungen und User Stories, Ideen zur Test-Automatisierung und zu einem agilen Produktentstehungsprozess.

Der Umgang der Dokumentation wird im zweiten Workshop „Continuous Documentation im agilen Systems Engineering“ weiter vertieft.

Key Takeaways

Die Teilnehmenden lernen, wie agile Ansätze für physische Produkte sinnvoll eingesetzt werden können und wie sich darin klassischen Engineering-Disziplinen wie Anforderungsmanagement, Systemarchitektur und Test wiederfinden.

Joachim Pfeffer
Joachim Pfeffer

Joachim Pfeffer ist Experte für die agile Produktentwicklung von physischen Produkten. Seit vielen Jahren berät er Unternehmen in der Automobilindustrie, in der...


Dominik Häußer
Dominik Häußer

Dominik Häußer ist Berater und Trainer bei den SOPHISTen. Er unterstützt Kunden unterschiedlichster Branchen bei der Erhebung von Anforderungen, der Dokumentation von...

240 Minuten Workshop

Zeit

09:00-13:00
10. Oktober


Zielgruppe

Requirements Manager, Führungskräfte, Projektleiter:innen, Product Owner, Scrum Master in der Produktentwicklung


ID

WS1

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